Die häufigsten Geldfresser und wie man sie verhungern lassen kann
Geldfresser und Konsumschulden
Im finanziellen Alltag gibt es jede Menge Geldfresser, die das Budget unbemerkt belasten können. Doch mit ein wenig Aufmerksamkeit, Planung und den richtigen Maßnahmen lassen sich viele dieser Kosten im Zaum halten oder ganz vermeiden.
Ein klassischer Geldfresser sind hohe Investitions- und Bankgebühren. Banken und Versicherungen kassieren oft Kontoführungsgebühren, Transaktionsgebühren und versteckte Kosten, die die Rendite schmälern. Es lohnt sich, Angebote genau zu vergleichen und auf transparente Produkte zu setzen.
Versicherungen sind eine weitere häufige Belastung. Sie bieten zwar Schutz, können aber teuer werden, wenn man sie nicht regelmäßig auf den Prüfstand stellt. Ein regelmäßiger Vergleich der Angebote, Kündigung nicht existenzbedrohender Versicherungen beziehungsweise eine Anpassung an die aktuelle Lebenssituation helfen, unnötige Kosten zu vermeiden.
Beim Neukauf eines Autos schlagen nicht nur etwaige Finanzierungskosten zu Buche. Neuwagen können auch bereits im ersten Jahr bis zu 30 % ihres Wertes verlieren. Mit der Entscheidung für einen jüngeren Gebrauchtwagen könnte man den größten Wertverlust, der in den ersten Jahren stattfindet, umgehen.
Inflation ist ein schleichender Geldfresser, der die Kaufkraft des Geldes verringert. Um dem entgegenzuwirken, sollte man in Vermögenswerte wie Aktien, Fonds, ETFs oder Immobilien investieren. Diese Anlagen können helfen, die Inflation auszugleichen und das Vermögen zu vermehren. Eine diversifizierte Anlagestrategie und ein langfristiger Ansatz sind dabei wichtig.